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Rollen und Aufgaben verteilen

Jeder hat andere Talente, macht manche Aufgaben lieber als andere und hat mehr oder weniger Zeit. Beim Verteilen der Aufgaben und Funktionen muss dies berücksichtigt werden.

Jeder hat andere Talente, macht manche Aufgaben lieber als andere und hat mehr oder weniger Zeit. Beim Verteilen der Aufgaben und Funktionen muss dies berücksichtigt werden.

Jedem das Seine

Es ist schön, wenn du gerne das machst, was du gut kannst. Doch ist es auch wichtig, Herausforderungen anzubieten und Menschen die Chance zu geben, etwas hinzuzulernen. Es kann interessant sein, etwas zu versuchen, das du vorher noch nie getan hast. 

 

Wie viele Aufgaben verteilen?

Manche Dorfgruppen haben fünf Funktionen, andere haben fünfzehn. Unserer Meinung nach sind die wichtigsten Funktionen in der KLJ: der Hauptleiter, der Schriftführer, der Kassierer, der Dekanatsvertreter. Diese Posten sollten immer verteilt sein, um eine gute Arbeit machen zu können. Alle weiteren Aufgaben/Funktionen beschließt ihr selber in eurer Gruppe. Überlegt, was ihr noch nötig habt und was sinnvoll ist. Braucht ihr zum Beispeil einen Materialwart oder jemanden, der für die Facebook- oder Website verantwortlich ist? Dann legt diese Rollen fest und sucht jemanden, der sich um diese Aufgaben kümmert. 

Alt zu neu

Die alten Leiter haben Erfahrung, die neuen sind voller Enthusiasmus, wollen alles ausprobieren und geben der KLJ-Arbeit einen frischen Wind. Beide Arten habt ihr nötig. Wenn Leiterratsmitglieder mit Funktionen ihr letztes Jahr beginnen, schauen sie am besten schon nach einem Nachfolger. Es gibt nichts besseres, als ein Jahr alles zusammen durchzuführen. So werden die Nachfolger optimal angelernt. Auch eine Anleitung oder Checklisten von verschiedenen Handlungsabläufen (z.B die Organisation eines Fests, wie ein Lagerantrag ausgefüllt wird..) sind tolle Instrumente, um die Nachfolge zu vereinfachen. 

Zeit und Enthusiasmus

Für einige ist KLJ das einzige Hobby, für andere ist KLJ eins von vielen Hobbys. Nicht jeder setzt die KLJ immer an erste Stelle, und das muss auch nicht sein. Studium, Arbeit, Familienfeste, Fußball und der Partner/die Partnerin... der Kalender ist immer gut gefüllt.

Es ist nicht möglich, dass jeder aus der KLJ die Priorität Nummer eins macht. Macht für die Aufgabenverteilung eine Runde, in der jeder ehrlich sagen kann, was ihr im kommenden Jahr von ihm erwarten könnt. So könnt ihr zeitig nach Hilfe suchen und wisst, was auf euch zukommt. 

 

  1. Macht eine Liste der Aufgaben und Funktionen und schreibt sie auf eine große Fläche. Derjenige, der diese Funktion momentan ausführt sollte kurz erklären: Wieviel Zeit wurde im letzten Jahr in die Aufgabe gesteckt? Wieviel Verantwortung ist es? Überschaut die Aufgabe ggf. nochmal und teilt sie eventuell auf. 
  2. Schreibt neben jede Aufgabe einen Namen. Berücksichtigt dabei die Wünsche aller Leiter am Tisch. 
  3. Evaluiert nach ein paar Monaten, ob jeder seiner Aufgabe gewachsen ist. Braucht es Hilfe oder geht es so weiter?